Drucken wäre so einfach, wenn es keine Druckertreiber gäbe. Aber es gibt sie nun einmal und wichtig sind sie auch, denn sie stellen sicher, dass auf die fast unüberschaubare Anzahl von Druckern mit ihren individuellen Eigenschaften gedruckt werden kann. Das ist auch einer der Gründe, warum Ansätze, selbst wenn sie von so etablierten Anbietern wie Microsoft oder Apple kommen, selten vollständig von den Druckerherstellern umgesetzt werden.
Auch in Zukunft möchten sich Druckerhersteller im fairen Wettbewerb um die beste Drucklösung beweisen, und so werden uns individuelle Druckertreiber noch eine Zeit lang erhalten bleiben. Apropos Zeit, Drucker halten erstaunlich lange und so wird man sich bei allen Innovationen noch etliche Jahre mit den aktuellen Druckern auseinandersetzen müssen.
Das Ziel von ezeep ist es, das Drucken so einfach zu machen wie einen Telefonanruf. Dazu gehört es natürlich auch, die Problematik der Druckertreiber zu adressieren. Viele Lösungsanbieter setzen ihre Hoffnung darauf, dass ein Drucker Standardformate wie XPS oder PDF versteht und wenn nicht, dass dann der Druckauftrag über einen Connector lokal in das Zielformat umgewandelt werden kann. Aber ist das noch Cloud Printing? Ja, und auch ezeep bietet diese Möglichkeit. Doch wir wissen auch, dass dies lokale Ressourcen benötigt und diese wollen verwaltet werden. Letztendlich findet in diesem Szenario der eigentliche Druckvorgang wieder lokal statt und damit muss die entsprechende Hardware vorhanden sein und auch gewartet werden.
Druckaufbereitung fasst all die komplizierten und oft ressourcen-intensiven Prozesse zusammen, die notwendig sind, damit aus den Daten, die eine Anwendung erzeugt hat, genau jene Daten werden, die der ausgewählte Drucker versteht. Das Druckgerät muss nicht nur wissen, welche Inhalte zu Papier zu bringen sind, sondern auch, wie das zu tun ist. Das heißt, der Drucker kann verstehen, ob farbig oder schwarzweiß , ein-oder doppelseitig gedruckt werden soll, aus welchem Fach das Papier kommen muss und so weiter.
Cloud Rendering erspart es Unternehmen, sich damit zu befassen, wie all diese Dinge ermöglicht werden können. ezeep nimmt dem Drucken jegliche Komplexität. Anwender müssen nur noch entscheiden, was und wie gedruckt werden soll.
Am einfachsten nachvollziehbar ist sicherlich folgender Vorteil: Mit ezeep kann man sich selbst bei ganz normalen PCs und Macs das Verwalten des Druckens auf dem lokalen Gerät sparen. Das ist nicht nur für Unternehmen spannend, die viele Anwender in ihrer Umgebung unterstützen und mit optimalen Arbeitsmitteln ausstatten wollen, sondern auch für kleine Gruppen im beruflichen und privaten Umfeld ohne technisch-versierte Mitglieder.
Wirklich spannend wird es aber, wenn man sich vor Augen führt, welche zusätzlichen Szenarien plötzlich und fast ohne zusätzlichen Aufwand möglich werden:
Das ezeep-Team hat es dank mehr als zwei Jahrzehnten Erfahrung von ThinPrint, dem hauseigenen Produkt Cloud Printer und der engen Zusammenarbeit mit der Community geschafft, die vielen Hürden rund um das komplexe Thema Drucken – beispielsweise Kompatibilitätsprobleme von Druckertreibern – zu überwinden und eine leistungsfähige, skalierbare Lösung entwickelt.
Dank ezeep können Anwender einfach alle Funktionen ihres Druckers nutzen, ohne sich mit dem Thema Drucken befassen zu müssen.