Unsere IT-Berater haben in letzter Zeit Anfragen erhalten, warum Arbeitnehmer, die im Home Office Windows Virtual Desktop nutzen, nicht einfach wie zuvor im Büro drucken können.
Ein Beispiel: Ein Dienstleister mit Sitz in Irland wollte seinen Mitarbeitern im Home Office den virtuellen Windows Desktop zur Verfügung stellen. Er war dann allerdings sehr erstaunt darüber, dass seine Mitarbeiter nicht von einem Remote-Desktop auf einen lokalen Drucker drucken konnten.
Das wachsende Interesse an Windows Virtual Desktop ist eine logische Folge der jüngsten Entwicklungen. Für viele Unternehmen ist es derzeit entscheidend, einen Weg zu finden, wie sie auf COVID-19 reagieren und so ihre Zukunft sichern können. Einige konnten die negativen Auswirkungen der Corona-Krise reduzieren, indem sie ihre Prozesse in die Cloud verlagerten und ihre Teams in die Lage versetzten, von zuhause zu arbeiten.
Es überrascht daher nicht, dass Microsoft in der vergangenen Woche einen enormen Anstieg der Nutzer in seinen gesamten Cloud-basierten Diensten meldete. So verzeichnete das Video-Kommunikationstool Teams genau wie das Berichtstool PowerBi einen enormen Anstieg der Anwenderzahlen. Auch Microsofts Remote-Desktop-Lösung – Windows Virtual Desktop – wurde drei Mal so häufig genutzt wie bisher. Offensichtlich wird das neue DaaS-Angebot rege von jenen eingesetzt, die bereits mit dem Deployment begonnen haben.
Was ist aber mit all jenen Unternehmen, die über den Einsatz von Windows Virtual Desktop bereits nachgedacht, aber noch keine konkreten Schritte unternommen haben? Ist es möglich, auf die aktuelle Pandemie zu reagieren und jetzt WVD in Betrieb zu nehmen?
Unserer Erfahrung nach erfordert die Bereitstellung von Windows Virtual Desktop durchaus ein gewisses Maß an Planung und Zeit. Angesichts der derzeitigen Umstände muss jedoch oft schnell reagiert werden. Ein Faktor, der die schnelle Bereitstellung von Windows Virtual Desktop behindern kann, ist, dass das Cloud-basierte Azure Active Directory die Berechtigungen der Benutzer verwaltet. Unternehmen, die bereits über Azure Active Directory verfügen, sind daher am besten in der Lage, sofort auf die Situation zu reagieren.
Während einige Unternehmen sich fragen, wie sie in der aktuellen Situation spontan eine Remote-Desktop-Umgebung aufsetzen können, beschäftigen Unternehmen, die WVD bereits im Einsatz haben, ganz andere Herausforderungen: Wie kann man den Mitarbeitern das Drucken von einem Remote-Desktop auf einem lokalen Drucker ermöglichen? Das Schwierige dabei ist, dass mit WVD jeder Drucker zu einem Remote-Drucker wird.
Da die in Windows Virtual Desktop integrierte Druckunterstützung – u.a. wegen mangelnder Performance – unzureichend ist, empfehlen wir, bestehende Windows-Virtual-Desktop-Umgebungen ganz einfach mit unserem leistungsstarken Druck-Tool ezeep zu erweitern.
In unserem Interview mit Scott Seddon, Senior Technical Consultant bei ezeep und ThinPrint, gehen wir näher auf das Drucken mit Windows Virtual Desktop ein. ezeep lässt sich ganz einfach über den ezeep Connector oder die ezeep Druck-App aus der Ferne bereitsstellen.
Die im Home Office vorhandenen lokalen Drucker werden über den ezeep Connector auf dem Laptop des Benutzers für WVD zur Verfügung gestellt. Dadurch werden die Drucker automatisch erkannt und aus der Cloud heraus sicher adressiert. Das war’s auch schon. Wenn Windows Virtual Desktop bereitsteht, können die Benutzer mit ezeep einfach vom entfernten Desktop auf ihre lokalen Drucker drucken.
Für Unternehmen, die ihren Mitarbeitern ermöglichen wollen, auch im Home Office wie gewohnt zu drucken, ist die Standard-Druckoption von Windows Virtual Desktop nicht ausreichend. Fügst Du jedoch ezeep zu Deiner WVD-Umgebung hinzu, wird das Drucken für alle einfach und sicher. Hier erfährst Du mehr über ezeeps Lösung für Windows Virtual Desktop.