Trotz der sich immer weiter digitalisierenden Welt ist das Drucken in der Gesundheitsbranche nach wie vor ein wichtiger Bestandteil der qualitativ hochwertigen Versorgung der Patient.innen.
Über 40% der Patient.innen in deutschen Krankenhäusern sind über 65 Jahre alt. Für ältere Patient.innen oder Menschen mit Behinderungen ist es besonders wichtig, dass im Gesundheitswesen gedruckt wird, da ausgedruckte Dokumente für sie leichter zu lesen und zu verstehen sind als elektronische Dateien. Gedruckte Dokumente, wie Einverständniserklärungen oder Aufklärungsmaterial, können so besser dargestellt werden, um es Patient.innen leichter zu machen, Entscheidungen über ihre Behandlung zu treffen.
Ein weiterer Grund, warum das Drucken im Gesundheitswesen relevant ist, dass es physische Akten gibt, die von mehreren Mitarbeiter.innen genutzt werden können. In der hektischen Welt des Gesundheitswesens ist es teilweise lebenswichtig, schnell auf Patienteninformationen zurückgreifen zu können, um Behandlungsentscheidungen zu treffen. Gedruckte Krankenakten oder Laborergebnisse können ebenfalls leicht weitergegeben werden.
Außerdem sind gedruckte Dokumente in manchen Fällen gesetzlich vorgeschrieben. Zum Beispiel müssen Einverständniserklärungen von Patient.innen und Krankenakten ordnungsgemäß dokumentiert und aufbewahrt werden. In vielen Fällen ist dafür eine physische Kopie erforderlich.
Die Druckkosten können für viele Einrichtungen eine Herausforderung darstellen, da in der Regel große Mengen an relevanten Dokumenten gedruckt werden müssen. Dokumente wie Behandlungspläne und Laborergebnisse müssen oft in mehreren Kopien vorliegen, um von verschiedenen Personen genutzt zu werden. Dies erfordert eine hohe Menge an Papier und Tinte, was zu hohen Druckkosten führen kann. Zudem ist es schwierig, die Druckkosten im Auge zu behalten, da sie in verschiedenen Abteilungen und Bereichen entstehen.
Die Sicherheit von Patientendaten ist ein wichtiges Anliegen und kann beim Drucken von Dokumenten zu Herausforderungen führen. Gedruckte Dokumente, wie zum Beispiel Krankenakten, enthalten oft vertrauliche Informationen, die datenschutzkonform behandelt werden müssen. Wenn solche Dokumente gedruckt und anschließend nicht ordnungsgemäß verwendet werden, können sie leicht in die falschen Hände gelangen und zu Datenmissbrauch führen.
Um diese Herausforderungen zu bewältigen, müssen Gesundheitseinrichtungen Maßnahmen wie die Implementierung von Zugriffskontrollen und das Nutzen von sicheren Druckern und Papierkörben ergreifen.
Das Drucken im Gesundheitswesen ist wichtig und kann durch Innovationen im Print-Bereich verbessert werden. Es ist nicht notwendig, vollständig auf digitalisierte Akten zu setzen, sondern es ist sinnvoll, weiterhin gedruckte Dokumente zu nutzen. Eine professionelle Drucklösung wie ezeep blue kann im Gesundheitswesen helfen, Druckkosten zu senken, indem sie die Effizienz und Nutzung von Druckern verbessert.
Mit ezeep blue können Gesundheitseinrichtungen mehrere Drucker verwalten, was die Überlastung einzelner Drucker vermeidet und die Wartezeiten für Patient.innen und Mitarbeiter.innen verringert. Zudem bietet ezeep blue die Möglichkeit, Druckaufträge zu stornieren oder zu pausieren, was dazu beitragen kann, Papier- und Tintenkosten zu reduzieren.
Pull Printing bietet zusätzliche Sicherheit für Patientendaten, indem es verhindert, dass vertrauliche Dokumente versehentlich von einer unautorisierten Person gedruckt werden. Der ezeep Hub ermöglicht es, mehrere Drucker über ein einzelnes, cloudbasiertes System zu verwalten und ersetzt teure Druckserver. Des Weiteren können durch die erweiterte Userverwaltung und Druckstatistiken Prozesse weiter optimiert werden.
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